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Kinderstraßen
Kinder brauchen ihre eigene Welt, also auch sichere schöne Straßen für sich

Das

Kinderstraßennetz

· Die örtliche Polizei macht mit den Kita- und Schulkindern zur Einführung Führungen und Fahrradtouren auf den verbundenen Kinderstraßen. Die Schulen nutzen die vebundenen Kinderstraßen für das Schüler-Wegenetz, das sie für jeden Schüler erstellen müssen. Es gibt ein städtisch organisiertes freies W-Lan auf den Kinder-Straßen, vielleicht über die Anwohner-W-Lan-Server. Es dient Jüngeren, die ohne Smartphone nicht leben können und besorgten Eltern, die ihre Kleinen immer per Smartphone erreichen können wollen. Gewerbetreibende integrieren ihre gewerblichen Tätigkeiten in diese Kinder- Regeln. Die Erstellung und vielleicht anfangs auch der Betrieb des Kinderstraßen-Netzes könnten als Musterprojekte durch den Kreis, das Land, den Bund oder die EU in einer Anfangsphase gefördert werden. Verbundene Kinderstraßen sind Teil der kommunalen Aufgaben im Rahmen der Daseinsvorsorge. Kinder machen mehr ca. 13% der Bevölkerung aus. 10% des Straßennetzes sollten Kinderstraßen sein.
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Wie könnten verbundene Kinderstraßen bürokratisch geregelt werden?
· Jede 3.-5. Nebenstraße wird per Verordnung zu einer Kinderstraße. Diese Kinderstraßen sind miteinander verbunden. Sie sind speziell gekennzeichnet. Verbundene Kinderstraßen sollten an oder der Nähe von Kitas, Kinderspielplätzen und Schulen vorbeiführen, vor denen Auto-Parkverbot herrscht. Kinderstraßen gehen durch alle Viertel, durch die gesamte Gemeinde, überall da, wo Wohngebiete sind. Die Industriegebiete bleiben ausgenommen. Auf den Kinderstraßen dürfen sich Fahrzeuge bewegen, allerdings nur mit Schrittgeschwindigkeit, alle Autos, LKWs und Fahrräder. Die Durchfahrt ist für alle (Nichtanwohner) Autos verboten. LKWs haben beschränkte Zulieferungs-Möglichkeiten Kinderwagen auf der Straße sind erwünscht, ebenso langsame Fahrradfahrer und Spaziergänger. Radrennfahrer gefährden Kinder und gehören auf Fahrradwege, bzw. Fahrrad-Schnellwege. Für Autos gelten reduzierte Parkflächen, Anwohnerparkplätze, ansonsten herrscht Parkverbot. Parkautomaten erlauben Fremden ein Zeit-begrenztes Parken. Regelmäßig finden sich integriert kleine Spielflächen, die auch für Kindergeburtstage nutzbar sind. Ebenso regelmäßig gibt es Sitzbänke für Ältere. Alte (oder andere) können dort ein wenig auf die Kinder aufpassen. An den Übergangsstellen über große Verkehrsstraßen sind Ampeln angebracht, mit Anschaltern, mit einer Angabe der Zeit, wann die nächste lange Kinder-Grünphase kommt.
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